Bobingen ohne Hallenbad ist auch keine Lösung; so haben wir schon im September 2017 und im Januar 2019 geschrieben. Wir beantragten zuletzt am 30.11.2020, dass auf der Grundlage der im Januar 2019 beschlossenen Protokollerklärung zum geplanten Ganzjahresbad die Fortschreibung der darin enthaltenen Bau- und weiteren Planungskosten sowohl für 2021 als auch für die folgenden Jahre erfolgen soll.
Der Erste Bürgermeisters Klaus Förster unterbreitete am 11.02.2021 dann den Beschlussvorschlag, dass die bis zu diesem Zeitpunkt jährlich in den Haushalt eingestellten Kosten für ein neues Hallenbad gänzlich aus dem Finanzplanungs-zeitraum herausgenommen werden. Dieser Beschluss wurde mehrheitlich angenommen. Leider hat sich der Stadtrat schon mehrmals mehrheitlich nicht zu einem Neubau durchringen können, obwohl die finanziellen Mittel dafür schon seit vielen Jahren kontinuierlich zurückgestellt und stets aufgestockt wurden. Sollte das bestehende Hallenbad aufgrund der seit Jahren bekannten - und leider immer wieder in Frage gestellten - Baumängel endgültig geschlossen werden müssen, sollten die Überlegungen für einen Neubau wieder dringend aufgenommen werden. Aufgrund der aktuellen und wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht unerheblichen finanziellen Probleme unserer Stadt muss nach Alternativen gesucht werden. Eine Alternative wäre die Realisierung durch den Bau eines sogenannten Hollandbades. „In seiner Basisversion besteht dieses Schwimmbad aus einem 25 x 21 Meter großen Schwimmbecken mit einer Wassertiefe von 2,20 oder 2,60 Metern. Durch die Verwendung eines in Längsrichtung angeordneten beweglichen (Hub-)Bodens wird die gleichzeitige Nutzung des Beckens durch Sportschwimmer (25m Bahnenschwimmen) und anderer Zielgruppen im Flachwasser ermöglicht“, entnommen aus www.2521-hallenbaeder.de