Sehr geehrter Herr Bürgermeister Förster, mich würde interessieren, warum hat keiner der beiden stellvertretenden Bürgermeister an diesem Termin teilgenommen? Wurden sie überhaupt informiert?
Wenn seit März bekannt ist, dass zwei Ärzte die Geburtshilfe verlassen, warum hat der Stadtrat Anfang Mai davon erfahren, wenn es jetzt plötzlich sehr dringend ist?
Warum wurde der § 299a StGB nicht rechtlich geprüft? Da gibt es Zweifel, dass es auch für die Haftpflicht gilt. https://www.bundestag.de/resource/blob/507416/c1395bb21e7bd33800ef7b9bda5c1637/WD-7-036-17-pdf-data.pdf
Nimmt die Stadt teil am Förderprogramm unseres Staatsministers Holetschek für Gesundheit und Pflege? https://www.stmgp.bayern.de/service/foerderprogramme/geburtshilfe-foerderprogramm-zukunftsprogramm-geburtshilfe/
Bekommen die Hebammen in Bobingen eine Förderung zur Haftpflichtversicherung durch die GKV? https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/ambulanteleistungen/hebammengeburtshaeuser/beitrittsverfahren_hebammen/beitrittsverfahren.jsp
Es gibt auch in der Klinik selbst viele Verbesserungsvorschläge durch das Personal, wenn man einfach mal zuhört. Es gibt zum Beispiel für die Hebammen kein Ruhezimmer. Aber als ehrenamtlicher Vorsitzender ist es nicht meine Aufgabe diese Fragen zu beantworten, das erwarte ich von einer Stadt.
Das Problem ist, dass der Stadtrat nicht alle Informationen besitzt, um sich damit demokratisch auseinanderzusetzen. Unsere Forderung lautet daher, alle Beteiligten an einen Tisch, das bedeutet in den Stadtrat und nicht auf Facebook! Es geht nicht um eine parteipolitische Profilierung, sondern in einem demokratischen Prozess die beste Lösung zu finden. Bei den Beteiligten gehören auch die Ärzte und Hebammen dazu.
Mit freundlich Grüßen
Frederick Matern SPD OV Bobingen